Im Dezember 2015 konnte in Katimba eine Brunnentiefenbohrung erfolgreich durchgeführt werden, so dass nun durch die Anbindung an die im März installierten Filteranlage der Ort mit Wasser gut versorgt ist. Täglich werden nun ca. 500 Liter entnommen, zu den Kirchenzeiten mit ca. 1.200 bis 1.400 Besuchern sogar bis zu 4.000 – 5.000 Liter am Tag.
Die Bohrungen wurden durch die Firma Watertech mit Sitz in Kampala durchgeführt und von Thomas Fendesack und Marc Dekker aus Rheine-Elte begleitet. Aufgrund von schwierigen Gesteinsschichten war die Bohrung sehr aufwendig aber am Ende erfolgreich.
Bis 2014 war Katimba nur mit Regenwasser versorgt. Die Regenwassertanks reichten damals nicht bis zur nächsten Regenzeit, so dass damals verunreinigtes Wasser aus Wasserlöchern entnommen wurde, welches ansonsten nur fürs Vieh und für die Plantagen verwendet wurde. Daher waren in der Zeit ca. 1/3 der ca. 600 Kinder durch Magendarmerkrankungen nicht in der Lage die Schule zu besuchen. Dies hat sich nun deutlich verbessert.